Eine Ausstellung informiert ausführlich
über die
Geschichte des Manganerzbergbaus um Arlesberg, eines der drei
bedeutendsten Manganerzbergbaureviere Europas.
Im Außengelände befindet
sich ein Lapidarium, das durch die „Geraberger Heimatfreunde"
im Jahre 2011 erstellt wurde. Es handelt sich dabei um eine
Sammlung / Ausstellung von bearbeiteten Steinen (lat. lapis =
Stein). Derzeit sind in einem inneren und einem äußeren
Steinkreis Bergbau-, Grenz- und Straßenbegrenzungssteine
angeordnet. Durch das Aufstellen der Steine im öffentlichen
Bereich werden sie als Kulturgut gesichert, denn sie waren
entweder ausgegraben, herausgerissen oder abgebrochen. Der
Verbleib im Gelände war nicht mehr sicher und eine punktgenaue
Zuordnung zum Originalstandort konnte nicht erfolgen.
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Die Arbeiten im Museum und Außengelände
werden durch die Arbeitsgruppe
Manganerzbergbau Thüringen und den Geraberger Heimatverein systematisch fortgesetzt.
So steht den Besuchern bereits seit September 2007 entlang der historischen Stätten des
Bergbaureviers ein Themenweg, der "Braunsteinweg",
mit interessanten Detailinformationen zur Verfügung.
Im
"Mühlencafé"
haben die Besucher die Möglichkeit sich bei Kaffee und Kuchen bzw. einem
Imbiss über die gewonnenen Eindrücke in einem angenehmen Ambiente
auszutauschen.
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Besichtigungen
und Führungen |
Besichtigungen zu den o.g. Öffnungszeiten. Führungen, auf
Wunsch auch entlang des historischen "Braunsteinweges", bitte
bei u.g. Kontaktadressen anmelden.
Zum Deutschen
Mühlentag (Pfingstmontag) und
dem Tag des Offenen Denkmals (2. Sonntag im September) finden in und an der
Braunsteinmühle gesonderte Programme statt.
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Kontakt zu
uns |
Kontakt |
Telefon |
eMail |
Mühlencafé |
03677-605753 |
muehlencafe-geraberg (at) web.de |
Thermometermuseum
Geraberg |
03677-205681 |
mail (at)
thermometermuseum.de |
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So
finden Sie uns |
Von der A71, AST
Gräfenroda/Geraberg, in Richtung Geraberg, am Ortseingang
geradeaus, Kreisel an der ersten Ausfahrt verlassen, in der
Gehlberger Straße, 400 m rechts befindet sich die
Braunsteinmühle.
Parkplätze für Bus und PKW sind unmittelbar an der
Braunsteinmühle vorhanden. |
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Historisches |
1351
Erste
Erwähnung einer Eisenerzgrube auf dem Mittelberg zwischen
Jüchnitz und Zahmer Gera |
1665
Hinweis auf den Abbau von
Braunstein
(Manganerz) im Arlesberger Revier . |
1791 -1860
Erste Hochzeit
des Manganerzbergbaus um Arlesberg, es entstanden etwa 140 Gruben
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1855
Auf
Briefkopf
der Fa. E. Diemar - Braunsteinwerk - wird erstmals die
Braunsteinmühle erwähnt. |
1915
- 1924
Manganerzbergbau
erreicht einen weiteren Höhepunkt, kommt aber
1931 fast völlig zum Erliegen |
Ab
1936
Erneuter
Abbau
von Manganerz in allen Grubenfeldern des Bergbaugebietes
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1949
Der
Manganerzbergbau im Arlesberger Revier wird endgültig eingestellt
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1953
- 1958
Abbau
von
Schwerspat im Tal der Zahmen Gera |
1950
- 1982
Die
Braunsteinmühle verarbeitet importierte Erze (u.a. aus
Südafrika) |
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Wir
freuen uns auf Ihren Besuch!
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