Einweihung der „Walter-Schneider-Schanze“ im Steintal in Geraberg
„Vereinte Kraft – Großes schafft!“
 
 
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner von Geraberg!
Liebe Freunde des Wintersportes in Geraberg und Umgebung!

Vor fast 71 Jahren wurde im Ortsteil Arlesberg ein einzigartiges Bauwerk feierlich eingeweiht und
seiner Bestimmung übergeben,
die Naturschanze im „Unteren Steintal“ an der Kieferleite.
Mit dieser Einweihung wurde am 05.03.1950, vor mehr als 70 Jahren, ein neues Kapitel der Geschichte des Wintersportes in Geraberg, in Thüringen geschrieben.
 
Unter der Leitung von Helmut Schramm und vielen weiteren Sportbegeisterten aus Geraberg,
wurde von 1948 bis 1950 die Idee umgesetzt, so steht es unter Geschichte beim SV 08 Geraberg e.V., eine Sprungschanze zu bauen.

Leider fehlen uns aus und um diese Zeit viele Informationen zur Idee, zum Bau, zu weiteren Machern auf dem Weg zur Fertigstellung Anfang März 1950.

So können und konnten wir nur noch auf wenige Zeitzeugen von damals zurück greifen.
Ausgangspunkt für unsere heutige Bürgerinformation ist ein Artikel, veröffentlicht am 06.03.1950 in der Zeitung
„Das Volk“, der uns im Original aus der Sammlung von Franz Knappe, dem unvergessenen Skispringer und Trainer aus Geschwenda, vorliegt. 



         
Einige Schülerinnen und Schüler des Schuljahrgangs 1948/1949, der damaligen POS in Geraberg haben sich gemeinsam, mit Mitgliedern des Vereins „Geraberger Heimatfreunde e.V.“, vor einigen Monaten auf den Weg gemacht, um an die 70 jährige Geschichte dieser Schanze, an ihre Erbauer, an ihre Springer, an die Wettkämpfe, die hier stattfanden, sowie an den heutigen Zustand, zu erinnern.

Im Ergebnis von vielen persönlichen Gesprächen mit Zeitzeugen,  von vor Ort Gesprächen, von Ortsbegehungen am Standort der Schanze, von der Zusendung privaten Bildern und Unterlagen, sowie einer sehr umfangreichen Recherche im Internet, ist es diesem Team gelungen, unserer Schanze ein neues Profil und Denkmal zu geben.

Mit einem neuen Eintrag in das Skisprungschanzen-Archiv, welches von Herrn Dr. Oliver Weeger und seiner Crew betreut wird, sind wir in der Lage den Einwohnern von Geratal - Geraberg und Umgebung ein neues Bild von Ihrer Schanze und deren Geschichte zu vermitteln.       
 
       
     
Mit dem Aufruf dieser Webseite:
können Sie bitte diese Veröffentlichung selbst anschauen oder sich anzeigen lassen.
 
Dieser Eintrag beruht auf unserem Wissen vor dem Tag der Veröffentlichung!
 
Viel Spaß beim Betrachten und Staunen über ein neues Stück Sportgeschichte von Geraberg. dass seit 03.12.2020 allen Wintersportfans auf der ganzen Welt zur Verfügung steht!

Um die Information vor Ort, am Parkplatz „Glück auf – Rast“ an der Gabelung der Gehlberger Straße mit der Straße Jüchnitz zu verbessern, möchten wir gern dort einen Aufsteller platzieren, der auf den noch sichtbaren Standort der ehemaligen Sprungschanze im „Unteren Steintal“ hinweist.
Das Aufstellen dieser Infotafel werden wir im Team so abstimmen, dass es eine passende Ergänzung zur bereits vorhandenen Informationstafel zum Bergbau geben wird.
  
Obwohl wir im Team schon einen weiteren Schritt zur Aufarbeitung der Geschichte um den Wintersport in Geraberg erreicht haben, fehlen aus unserer Sicht noch weitere Klarheiten zu den Punkten:
Wie kam es 1947 / 1948 zur Idee diese Schanze zu bauen?
Wer waren neben Helmut Schramm die weiteren Aktiven am Bau und dessen handwerklicher Umsetzung?

Wer kennt heute noch Ihre Namen?
Wer hat eventuell Fotos, Handskizzen, Zeichnungen, Berichte aus Zeitungen usw. im Nachlass von Springern, Sportlern und   Sportfunktionären gefunden bzw. vermutet diese dort?
Welche Eintragungen im Archiv von Geraberg gibt es eventuell zur Schanze?
Wir würden uns freuen, wenn wir mit diesem Artikel noch weitere Erinnerungen bei Ihnen wecken können und konnten!
       
Im Namen des gesamten Teams mit freundlichen und sportlichen Grüßen
 Hein-Jürgen Leinhoß
 E-Mail Adresse : hjf-leinhoss@t-online.de